Laser
Laser

- Haarentfernung
- Vaskuläre Läsionen
- Narben
- Akne
Lifestyle
Ästhetik

- Botulinumtoxin
- Eigenblutbehandlungen (PRP/ACP)
- Behandlung von übermässigem Haarausfall
- Medizinikosmetische Anwendungen

Laserepilation
Die Laserepilation bietet eine langanhaltende Haarentfernung und gleichzeitig auch dauerhafte Reduktion der Haardichte. Durch die Rasur oder das Entfernen der Haare mit Wachs oder vergleichbaren Methoden kommt es oft zur Reizung der Haut. Die Laserepilation ist eine sehr sichere Behandlungsmethode zur schonenden Haarentfernung mit langanhaltendem Ergebnis.
Mit dem Laserlicht werden selektiv die dunkeln Haarwurzeln erhitzt und dadurch zerstört. Weisse, blonde und hellrote Haare können aus physikalischen Gründen nicht mittels Laser behandelt werden. Nach der Laserepilation werden die gelaserten Haarwurzeln während der ersten 1-2 Wochen nach der Behandlung langsam ausgestossen. Danach bleiben die Haare während mehrerer Wochen weg und wachsen schliesslich in einer reduzierten Haardichte und mit dünnerer, feinerer Haarstruktur wieder nach.
Je nach Haut- und Haartyp, Lokalisation am Körper und Ansprüchen sind 3-10 Behandlungen notwendig. Bei jeder Behandlung wird die bestehende Haardichte um ca. 20 % reduziert. Durch die wiederholten Behandlungen können bis zu 80 % der Haare nachhaltig entfernt werden.
Die Behandlungen erfolgen jeweils im Abstand von 4 Wochen (Gesicht) und 8 Wochen (Körper). Bei der Behandlung darf die Haut nicht frisch gebräunt sein. Um Nebenwirkungen zu vermeiden, sollten Sonnenbestrahlung und Solarium ca. 2-4 Wochen vor und nach der Behandlung gemieden werden. Die Haare müssen vor der Laserbehandlung rasiert werden und dürfen während mindestens 3 Wochen vor der Behandlung nicht gezupft werden.
Neben kosmetischen Gründen gibt auch medizinische begründete Anwendungen für Laserepilationen. Beispiele sind übermässiger Haarwuchs (Hypertrichose, Hirsutismus), Akne inversa, rezidivierende eingewachsene Haare mit Neigung zu Abszessbildung oder Zustand nach Pilonidalsinus-Operation.
Die Laser-Haarentfernung ist die effektivste Methode, um eingewachsene und entzündete Haare zu vermeiden. Bei medizinischen Indikationen sollte mit der Krankenkasse vorgängig geklärt werden, ob sich diese an den Behandlungskosten beteiligt. In diesen Fällen braucht es ein Kostgutsprachegesuch.
Vaskuläre Läsionen
Störende Blutgefässe wie Ädernchen im Gesicht, Besenreiser, Rosazea, Blutschwämmchen oder Couperose sind zwar häufig harmlos, für die davon betroffenen Menschen stellen sie jedoch ein bedeutendes kosmetisches Problem dar. Mit unseren vaskulären Behandlungen können wir sehr gute Resultate erzielen, je nach Indikation braucht es eine oder mehrere Sitzungen. Lassen Sie sich beraten.

Botulinumtoxin Typ A
Botulinumtoxin wurde bereits vor 20 Jahren erstmals zur Behandlung von mimisch bedingten Falten eingesetzt. Wichtig ist die sorgfältige Analyse. Bei uns werden Sie in einem ausführlichen Gespräch über die Vor- und Nachteile, Wirkungen und mögliche Nebenwirkungen einer Behandlung mit Botulinumtoxin informiert. Gemeinsam ermitteln wir das optimale Vorgehen für Sie persönlich.
Auch eventuelle Alternativen und Kombinations-Behandlungen können dann besprochen werden. Unserer Erfahrung zeigt: „weniger ist oft mehr“. Um einen harmonischen Gesichtsausdruck bei erhaltener Mimik zu erreichen.
Aufgrund von Vorschriften von Swissmedic und dem Verbot von Werbung für Arzneimittel dürfen Ärzte in der Schweiz auf ihren Webseiten nur beschränkt über Botulinumtoxin-Behandlungen orientieren.
Akne
Akne kann störende Rötungen und Narben zurücklassen. Mit der Laserbehandlung können die Rötungen, aber auch die Aktivität der Akne reduziert werden. Die Lasermethode kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn die betroffene Person keine Medikamente schlucken möchte, oder nach einer abgeschlossenen medikamentösen Behandlung, wenn Rötungen zurückgeblieben sind.
Kosmetischen Laserbehandlungen werden nicht von der Krankenkasse bezahlt. Die Behandlungskosten werden bei einem Aufklärungsgespräch besprochen.